29.8.2012

Haus UMS

Jurybeurteilung:

Eine junge vierköpfige Familie entschied sich, anstatt ein neues Haus am Stadtrand zu bauen, ein typisches Wohngebäude der 1930er Jahre instand zu setzen.
Mit Einfühlung und Respekt vor dem Bestand haben die Architekten das Objekt nach wirtschaftlichen, energetischen und formal-ästhe-tischen Aspekten weiterentwickelt. Es behielt sein vertrautes Gesicht und wurde weder durch nostalgische Details noch durch ein alles überziehendes Wärmedämmverbundsystem verfremdet.
Seine Gestaltqualität erlebt man im städtebaulichen Kontext, als erkennbares Beispiel seiner Epoche beugt es der zunehmenden Gesichtslosigkeit des Wohnquartiers vor.

Quelle aus competitionline: http://www.competitionline.com/de/projekte/48794/per/post/58006

Auszug aus der Broschüre thomaswechspreis 2012 schwäbischer Architekturpreis: Broschüre 2012 Haus UMS